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Ausstellung / Kunst
Mittwoch, 24.04.24, 10:00 Uhr

Apropos Hodler

Das Kunsthaus Zürich fragt in dieser Ausstellung nach der Aktualität des als «Nationalkünstler» bekannten Ferdinand Hodler. «Apropos Hodler» stellt einseitigen Interpretationen das formale, kulturelle und politische Wirken dieses Malers in seiner ganzen Vielfalt gegenüber und versucht, das Alte und Bekannte neu zu sehen. Arbeiten von über 30 zeitgenössischen Künstlerinnen und Künstlern treffen auf rund 60 Gemälde der Schweizer Ikone. Skandalkünstler und nationale Ikone: Vergessen und neu entdeckt Hodlers Rezeptionsgeschichte verlief in Wellen. Als «Skandalkünstler» zählte er mit seinen Beteiligungen an den Sezessionsausstellungen in Berlin und Wien um 1900 zu den progressivsten Kunstschaffenden seiner Zeit. Den beruflichen Erfolg hatte sich Hodler, der aus einer bildungsfernen Familie stammte, allerdings hart erarbeitet. Diese Herkunft und seine frühe Vorliebe für Sujets aus dem Handwerkerleben machten Hodler für Sozialisten wie Hans Mühlestein (1887–1969) zunächst sympathisch. Bei seinem Tod 1918 als grosser Schweizer Künstler verehrt, verblasste Hodlers Werk nach dem Zweiten Weltkrieg. Erst in den 1980er-Jahren erlebte Hodler in der Schweiz eine neue Wertschätzung. In der Kunstgeschichte für seine Position als innovativer Künstler anerkannt, ist Hodler bei der breiten Bevölkerung zum Symbol für traditionelle Werte geworden. Diesen Wandel in der Rezeption nimmt das Kunsthaus zum Anlass, Ferdinand Hodler neben und mit internationalen zeitgenössischen Kunstschaffenden zu zeigen. Das Konzept sowie die rund 30 eingeladenen Künstlerinnen und Künstler wurden von den Kunsthaus-Kuratorinnen Sandra Gianfreda und Cathérine Hug gemeinsam mit einem beratenden Kollektiv entwickelt und ausgewählt. Dazu zählen die Kunstschaffenden Sabian Baumann (*1962), Ishita Chakraborty (*1989) und RELAX (chiarenza & hauser & co; seit 1983). Sie reagierten auf eine ebenfalls gemeinsam zusammengestellte Werkliste von Hodler-Gemälden. Die Szenografie entsteht in Zusammenarbeit mit dem Künstler Nicolas Party (*1980).

Weitere Veranstaltungsdaten

Freitag 03.05.24 10:00 Uhr Samstag 04.05.24 10:00 Uhr Sonntag 05.05.24 10:00 Uhr Dienstag 07.05.24 10:00 Uhr Mittwoch 08.05.24 10:00 Uhr Donnerstag 09.05.24 10:00 Uhr Freitag 10.05.24 10:00 Uhr Samstag 11.05.24 10:00 Uhr Sonntag 12.05.24 10:00 Uhr Dienstag 14.05.24 10:00 Uhr Mittwoch 15.05.24 10:00 Uhr Donnerstag 16.05.24 10:00 Uhr Freitag 17.05.24 10:00 Uhr Samstag 18.05.24 10:00 Uhr Sonntag 19.05.24 10:00 Uhr Montag 20.05.24 10:00 Uhr Dienstag 21.05.24 10:00 Uhr Mittwoch 22.05.24 10:00 Uhr Donnerstag 23.05.24 10:00 Uhr Freitag 24.05.24 10:00 Uhr Samstag 25.05.24 10:00 Uhr Sonntag 26.05.24 10:00 Uhr Dienstag 28.05.24 10:00 Uhr Mittwoch 29.05.24 10:00 Uhr Donnerstag 30.05.24 10:00 Uhr Freitag 31.05.24 10:00 Uhr Samstag 01.06.24 10:00 Uhr Sonntag 02.06.24 10:00 Uhr Dienstag 04.06.24 10:00 Uhr Mittwoch 05.06.24 10:00 Uhr Donnerstag 06.06.24 10:00 Uhr Freitag 07.06.24 10:00 Uhr Samstag 08.06.24 10:00 Uhr Sonntag 09.06.24 10:00 Uhr Dienstag 11.06.24 10:00 Uhr Mittwoch 12.06.24 10:00 Uhr Donnerstag 13.06.24 10:00 Uhr Freitag 14.06.24 10:00 Uhr Samstag 15.06.24 10:00 Uhr Sonntag 16.06.24 10:00 Uhr Dienstag 18.06.24 10:00 Uhr Mittwoch 19.06.24 10:00 Uhr Donnerstag 20.06.24 10:00 Uhr Freitag 21.06.24 10:00 Uhr Samstag 22.06.24 10:00 Uhr Sonntag 23.06.24 10:00 Uhr Dienstag 25.06.24 10:00 Uhr Mittwoch 26.06.24 10:00 Uhr Donnerstag 27.06.24 10:00 Uhr Freitag 28.06.24 10:00 Uhr Samstag 29.06.24 10:00 Uhr Sonntag 30.06.24 10:00 Uhr + Weitere Daten anzeigen

Veranstaltungsort

Kunsthaus Zürich
Heimplatz 1
8001 Zürich


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